Wer bringt die geschenke an weihnachten?

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Heiligabend: Unter dem Tannenbaum sitzen aufgeregte Kinder und stellen die Frage Wer bringt die Geschenke an Weihnachten? Eine einzige Antwort gibt es nicht, denn die Antwort hängt von Region, Religion und Land ab. In Deutschland treten vor allem Weihnachtsmann, Christkind und Nikolaus auf, während international Figuren wie Sinterklaas, La Befana, Väterchen Frost, Jultomte und Santa Claus eine Rolle spielen.

Wer bringt die geschenke in deutschland?

Im Norden und Osten ist der Weihnachtsmann verbreitet, im Süden und Westen das Christkind, doch viele Familien kombinieren Traditionen. Eltern erklären Kindern oft, dass Nikolaus am 6. Dezember kommt, während die großen Geschenke an Heiligabend oder am Morgen des 25. Dezember übergeben werden. Solche Familienmomente bieten sich auch für Fotos im Partnerlook an, weshalb viele Paare und Familien zu passenden Weihnachtspullovern greifen: Weihnachtspullover für die ganze Familie schaffen ein stimmiges Bild unter dem Baum.

Für Kinder sind Figuren greifbar und praktisch, darum wählen viele Eltern auch spezielle Modelle: Weihnachtspullover für Kinder bringen Farbe in die Feier und nehmen Kindern die Angst vor dem Unbekannten. Wer den Spaß betonen will, kann mit hässlichen Weihnachtspullovern für Lacher sorgen und zugleich eine lockere Tradition etablieren. Im nächsten Abschnitt schauen wir uns genauer an, wie diese Figuren regional verteilt sind und welche Geschichten sich dahinter verbergen.

Wer bringt die geschenke in deutschland regional erklärt

Die Verteilung der Figuren ist in Deutschland nach wie vor regional geprägt, doch der Alltag mischt Traditionen häufig durcheinander. In vielen Familien im Norden und Osten ist der Weihnachtsmann die vertraute Gestalt, im Süden und Westen dagegen tritt oft das Christkind auf. Das bedeutet nicht, dass eine Familie strikt an einem Bild festhält; in Städten, in Familien mit gemischter Herkunft oder bei Kindern, die auf Reisen waren, entstehen ganz eigene Kombinationen. Solche Mischformen zeigen sich nicht nur in Erzählungen, sondern auch in der Art, wie der Abend gestaltet wird, etwa ob Fotos vor dem Baum oder ein gemeinsames Auspacken am Morgen im Mittelpunkt stehen.

Herkunft und religiöser hintergrund

Hinter vielen Figuren stehen alte Überlieferungen, die sich im Lauf der Zeit verändert haben. Die Gestalt des Nikolaus mit seinem Tag am 6. Dezember erinnert an den Bischof Nikolaus von Myra und prägt die Extra‑Tradition, in der Regel mit Süßigkeiten und kleinen Gaben. Die Idee eines Christkinds geht auf reformatorische Impulse zurück, die Geschenkbräuche stärker an die Geburt Christi knüpfen wollten, woraufhin aus der ursprünglichen Vorstellung eine engelsähnliche Figur wurde. Parallel dazu hat sich der bärtige Weihnachtsmann durch internationale Bilder und Medien vielfach als säkulare, populäre Figur etabliert. Diese Entwicklung führt dazu, dass Kinder heute mehrere Erklärungen hören können, ohne dass Eltern sich für eine alleinige Version entscheiden müssen.

Wann werden die geschenke übergeben?

Die Zeiten, zu denen Geschenke überreicht werden, variieren deutlich: In Deutschland sind Heiligabend und der Abend des 24. Dezember der zentrale Moment für viele Familien, während in anderen Ländern der Morgen des 25. Dezember üblich ist. Zudem bleibt der 6. Dezember als Nikolaustag für kleine Aufmerksamkeiten erhalten. In einigen Regionen oder Familien wird zusätzlich der 6. Januar als Festtag für Geschenke begangen, dort stehen oft andere Figuren im Mittelpunkt. Für Eltern ist es hilfreich, Kindern die unterschiedlichen Termine klar zu machen und zu sagen, welche Person an welchem Tag Geschenke bringt, damit Erwartungen und Vorfreude überschaubar bleiben.

Moderne einflüsse und praktische tipps

Medien, Werbung und internationale Kontakte haben das Bild vieler Figuren verändert und vermischen regionale Muster. Das wirkt sich auch auf die Feierplanung aus: Manche Familien integrieren eine kleine Nikolaus‑Überraschung, ein größeres Bescherungsritual an Heiligabend und zusätzlich eine Überraschung am Dreikönigstag. Wer mehrere Traditionen unter einen Hut bringen möchte, kann klare Rollen verteilen, etwa dass das Christkind die großen Geschenke bringt und der Nikolaus die Stiefel füllt.

Für die Festkleidung bieten sich einfache Ideen an, die Atmosphäre und Gemeinsamkeit stärken. Eltern, die Familienbilder planen, können auf passende Weihnachtspullover zurückgreifen; einheitliche Looks mit abgestimmten Mustern machen Fotos stimmig und nehmen den Kindern die Frage, welche Kleidung besonders passend ist. Sehen Sie unser Angebot an weihnachtspullover damen und weihnachtspullover herren sowie Modelle für die Kleinen unter weihnachtspullover kinder.

Praktischer Tipp: Legen Sie für die Fotos eine Reihenfolge beim Auspacken fest und überlegen Sie, ob eine kleine Geschichte das Ritual begleitet. So behalten Kinder die wichtigsten Figuren im Kopf, und der Abend bleibt entspannt. Öffentliche Einzüge wie Sinterklaas‑Paraden oder Reyes‑Magos‑Züge können zusätzlich als Anschauungsbeispiele dienen, wenn Kinder neugierig auf andere Traditionen sind.

Weitere regionale figuren und begleiter

Im Abendlicht vor dem geschmückten Baum treten oft nicht nur eine Figur und ein Name auf. In vielen Regionen gehören Begleiter zur Tradition, die Geschichten atmen und den Abend spannend machen. Wenn die Luft nach Tannennadeln und frisch gebackenem Gebäck duftet, kann ein rauer Trommelklang oder das leise Glöckchen eines Helfers die Stimmung noch heimeliger machen.

Klassische Begleiter in Deutschland sind zum Beispiel Knecht Ruprecht und Krampus. Sie stammen aus alten Erzählungen und tauchen in manchen Umzügen oder Erzählstunden auf, wo sie mehr Schelm als Schrecken sind. In anderen Gegenden existieren rübenköpfige Gestalten und Waldgeister, die an alte Bauernbräuche erinnern und die dunklen Wege zu den Häusern begleiten.

Skandinavische variationen

In Skandinavien und Teilen Nordeuropas ist die Figur des Jultomte eng mit Hof und Stall verbunden. Dort erzählen Menschen, dass der kleine Helfer nachts durch die Ställe schleicht, ein warmes Herz hat und gelegentlich Geschenke an die tüchtigen Haushalte bringt. Die Vorstellung davon ist weich, voller Holzrauch und klirrender Kälte, aber auch von Ofenwärme und gemeinsamer Mahlzeit geprägt.

Besondere fallbeispiele aus europa

Manche Länder haben sehr eigene Bräuche, die sich wie lebendige Geschichten anfühlen. In den Niederlanden bringt Sinterklaas in einer großen Ankunftsfeier Geschenke und Süßes, in Spanien gibt es die bunte Cabalgata der Reyes Magos mit Musik und Konfetti, und in Italien zieht La Befana auf ihrer Reise am 6. Januar durch die Gassen und füllt Socken mit Leckereien. Solche Paraden sind ein Schauspiel voller Farben, Trompeten und dem Duft von gebrannten Mandeln.

Kindgerechte erklärungen und erzählansätze

Für den Abend, an dem die Geschenke unter dem Baum liegen, helfen kurze, einfache Geschichten dabei, Neugier zu wecken und Sicherheit zu geben. Hier sind zwei Sätze pro Figur, die sich leicht merken und nacherzählen lassen.

  • Weihnachtsmann: Ein fröhlicher Mann mit rotem Mantel kommt aus dem Norden und bringt Geschenke. Seine Ankunft klingt wie leise Glocken, und er freut sich, wenn Kinder lachen.
  • Christkind: Das Christkind ist ein engelsgleiches Wesen, das Freude und Licht in die Häuser trägt. Es steht für die Geburt Christi und kommt oft still und heimlich.
  • Nikolaus: Nikolaus bringt am 6. Dezember kleine Gaben und gute Worte für Kinder. Sein Mantel erinnert an alte bischöfliche Kleidung und seine Nächte sind warm vom Gefühl der Großzügigkeit.
  • Sinterklaas: Sinterklaas reitet über das Wasser an Land und verteilt Geschenke bei fröhlichen Umzügen. Sein Bart weht im Wind, und die Straßen riechen nach Weihnachtsgebäck.
  • Befana: La Befana fliegt auf einem Besen in der Nacht des 6. Januar und füllt Socken mit Süßem. Man sagt, sie mag Geschichten und eine Tasse warmen Tee.
  • Väterchen Frost: Väterchen Frost kommt oft zum Jahreswechsel und bringt das Glitzern von Eis und Schnee mit. Sein Begleiter ist die junge Wärme, die sich aus roten Wangen und heißen Getränken ergibt.
  • Jultomte: Der Jultomte ist ein Stallgeist, der heimlich hilft und manchmal Geschenke hinterlässt. Seine Welt duftet nach Heu, Holz und Kerzenlicht.

Visuelle Hilfen wie Bildkarten oder Postkarten mit kurzen Texten erleichtern das Erzählen. Solche Karten lassen sich abends auf den Tisch legen, sodass die Figuren beim Vorlesen lebendig werden und die Stimmung von Kerzenschein und leiser Musik unterstützen. Wer mehrere Traditionen in der Familie pflegt, kann die Karten nach Datum sortieren, damit alle wissen, wer an welchem Abend kommt.

Wenn Sie den Abend fotografisch in Szene setzen möchten, passen gemeinsame Outfits wunderbar zur Atmosphäre. Wer passende Weihnachtspullover für Familien sucht, kann so stimmige Bilder schaffen, die Wärme und Zusammenhalt zeigen. Für die Kleinsten bieten sich spezielle Modelle an und praktische Accessoires runden das Bild ab, damit die Erinnerung an den Duft von Keksen und das Knistern im Kamin bleibt.

Häufig gestellte Fragen

Wer bringt in Deutschland die Geschenke?

In Deutschland bringen im Norden und Osten meist der Weihnachtsmann die Geschenke, im Süden und Westen tritt häufig das Christkind auf. Viele Familien kombinieren Traditionen, sodass die Verteilung regional unterschiedlich erlebt wird.

Ist das Christkind eine Frau?

Der Begriff Christkind bezeichnet ursprünglich das Christus‑Kind und ist nicht an ein Geschlecht gebunden. In der bildlichen Darstellung erscheint es heute oft als engelähnliche, weiblich wirkende Gestalt.

Kommt Nikolaus oder Weihnachtsmann zuerst?

Nikolaus kommt traditionell am 6. Dezember mit kleinen Gaben, während Weihnachtsmann oder Christkind die größeren Geschenke an Heiligabend oder am 25. Dezember überbringen. So gehören beide Termine in vielen Familien zum Advent und zur Weihnachtszeit.

Warum unterscheiden sich die Traditionen regional?

Die Unterschiede resultieren aus historischen, konfessionellen und kulturellen Entwicklungen, die sich über Jahrhunderte eingeprägt haben. Lokale Sagen und alte Bauernbräuche haben zusätzlich eigene Figuren hervorgebracht.

Wer bringt in anderen Ländern die Geschenke?

In vielen Ländern sind andere Figuren aktiv, etwa Sinterklaas in den Niederlanden am 5. und 6. Dezember, La Befana in Italien am 6. Januar, die Reyes Magos in Spanien am 6. Januar oder Ded Moroz in Russland zum Neujahr. Jede Tradition hat ihren eigenen Klang und Duft.

Gibt es Helfer oder „böse“ Begleiter?

Ja, Figuren wie Krampus oder Knecht Ruprecht gehören in Teilen Mitteleuropas zur Überlieferung. Sie dienen meist dazu, Verhalten zu erzählen und sind heute Teil von Umzügen und Geschichten.

Wie erklärt man es Kindern, wenn Familie verschiedene Traditionen hat?

Erklären Sie ehrlich und liebevoll, dass mehrere Figuren in der Familie wichtig sind, und zeigen Sie die Unterschiede an festen Daten. So entstehen warme Bräuche, die Kinder mit Geschichten, Musik und dem Duft von Plätzchen verbinden.

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