Wer feiert am 6 januar weihnachten?

wer feiert am 6 januar weihnachten - Illustration

Welche kirchen und länder feiern im januar?

Vor allem orthodoxe Kirchen, die der julianischen Kalenderrechnung folgen, feiern Weihnachtsa­bend am 6. Januar und den ersten Weihnachtstag am 7. Januar nach unserem gregorianischen Kalender. Typische Länder sind Russland, Serbien, Georgien, Weißrussland sowie Teile der Ukraine, Kasachstan und verschiedene Kirchen im Nahen Osten und in Afrika, etwa die koptische Kirche in Ägypten und die äthiopische Kirche. Die armenisch-apostolische Kirche steht dabei separat und begeht in vielen Fällen Geburt und Taufe Christi am 6. Januar.

Was bedeutet der 6. januar im westlichen kirchenjahr?

Im Westen markiert der 6. Januar Epiphanias oder Heilige Drei Könige, das Erinnern an die Erscheinung Christi und den Besuch der Weisen aus dem Morgenland. Bei vielen Gemeinden endet damit die klassische Zwölf-Tage-Zeit, und Familien kommen zu speziellen Gottesdiensten oder gemeinsamen Mahlzeiten zusammen. Genau für solche Familientreffen eignen sich abgestimmte Outfits, zum Beispiel ein Weihnachtspullover der ganzen Familie; hier finden sich passende Ideen für Weihnachtspullover familie.

Was heißt das praktisch für gemischte familien?

In Haushalten mit unterschiedlichen Traditionen kommt es oft zu zwei Feiern innerhalb kurzer Zeit: ein Fest am 24./25. Dezember und eines Anfang Januar. Das eröffnet Raum für spielerische Elemente wie thematische Kleidung oder kleine Geschenke, zum Beispiel auch lustige Modelle wie hässliche Weihnachtspullover bei der Feier mit Freunden. Für Kinder sind spezielle Modelle beliebt, man findet eine Auswahl an Weihnachtspullover kinder, die das gemeinsame Feiern lebendig machen.

Wer mehr über die konkreten Liturgien und regionalen Bräuche wissen möchte, findet weiterführende Informationen auf kirchlichen Seiten und in kulturellen Artikeln; für alle, die das Fest auch modisch begleiten wollen, bietet die Kategorie weihnachtskleidung eine breite Auswahl.

Wer feiert genau am 6. und 7. Januar?

In vielen christlichen Gemeinschaften fallen die Feierlichkeiten rund um Weihnachten in den Januar. Vor allem orthodoxe Kirchen, die weiterhin nach der julianischen Kalenderrechnung vorgehen, begehen die Heilige Nacht am 6. Januar und den ersten Weihnachtstag am 7. Januar nach unserem gregorianischen Kalender. Zu den Ländern, in denen diese Praxis weit verbreitet ist, gehören Russland, Serbien, Georgien und Weißrussland. Außerdem gelten Teile der Ukraine, Kasachstan sowie kirchliche Gemeinschaften im Nahen Osten und in Afrika, etwa die koptische Kirche in Ägypten und die äthiopische Kirche, als typische Beispiele.

Warum verschiebt sich das Datum zwischen den Kirchen?

Der Unterschied beruht auf zwei Kalenderrechnungen. Westliche Kirchen verwenden heute den gregorianischen Kalender. Einige östliche Kirchen halten an der julianischen Kalenderrechnung fest, die gegenüber dem gregorianischen Kalender aktuell etwa 13 Tage zurückliegt. Das bedeutet praktisch, dass der 25. Dezember in der julianischen Zählung dem 7. Januar in unserem Kalender entspricht. Beide Linien feiern also ursprünglich denselben kalendarischen Tag als Geburtsdatum Christi, nur mit verschobener Datumsanzeige.

Besondere Fälle und Feierformen

Es gibt Ausnahmen und Variationen. Die armenisch-apostolische Kirche zum Beispiel verbindet in vielen Gemeinden Geburt und Taufe Christi in einer einzigen Feier am 6. Januar. Andere orthodoxe Gemeinschaften feiern die Erscheinung Christi, also Epiphanias oder Theophanie, an einem späteren gregorianischen Datum, was in manchen Gemeinden auf den 19. Januar fällt. In vielen orthodoxen Gottesdiensten der Heiligen Nacht sind lange Liturgien sowie Lieder und besondere Segnungen üblich. In einigen Traditionen steht am Abschluss der Gottesdienste das Festmahl, das nach Tagen der Enthaltsamkeit oder Fastenzeit besonders gefeiert wird.

Was bedeutet das für Alltag und Feierplanung?

Praktisch führt die Verschiebung zu doppelten Feierlichkeiten in Familien mit gemischten Traditionen. Manche Haushalte halten eine Feier Ende Dezember und eine zweite Anfang Januar. Das eröffnet kreative Gestaltungsmöglichkeiten für Kleidung und gemeinsame Aktionen. Für Familienfeiern bieten sich abgestimmte Outfits an. Sehen Sie zum Beispiel unser Angebot an Weihnachtspullover für Damen und Weihnachtspullover für Herren als Inspiration. Auch passende Kinderstücke lassen sich leicht ergänzen, sodass beide Feiertermine einheitlich und festlich wirken.

Öffentliche Feiertage und praktische Hinweise

Ob der 6. oder 7. Januar arbeitsfrei ist, regelt jedes Land für sich. In Nationen mit überwiegend orthodoxer Bevölkerung, etwa Russland oder Serbien, ist der 7. Januar häufig ein offizieller Feiertag. In Staaten mit westlicher Tradition kann hingegen der 6. Januar als Dreikönigstag anerkannt sein. Für Reisende, Veranstalter und Arbeitgeber lohnt es sich, lokale Kalender zu prüfen, damit Gottesdienste und Feste nicht mit Arbeitsterminen kollidieren.

Weiterführende Ideen rund um Festkleidung

Wer das Zusammenspiel von unterschiedlichen Traditionen kulinarisch oder modisch begleiten möchte, findet in der Kollektion zur Weihnachtskleidung eine breite Auswahl an Anregungen. Ob abgestimmte Pullis für die ganze Familie, festliche Pyjamas für die Übernachtungsgäste oder lustige Accessoires für die gemeinsame Feier, mit der bewussten Kleidungswahl lassen sich die beiden Festtage stilvoll verbinden und persönlich gestalten.

Feiern verbinden: Kleidung, Gemeinschaft und Sinneseindrücke

Wenn Familien und Gemeinden zwei Mal hintereinander feiern, entsteht eine besondere Wärme. Der Duft von Tannennadeln mischt sich mit dem süßen Aroma von Gebäck, leise Weihnachtsmusik füllt den Raum, und die Wärme von dicken Strickfäden umarmt den Hals. Solche Sinneseindrücke lassen die Jahreszeit länger atmen und geben Raum für beide Formen der Tradition: Die eine am Ende des Dezembers, die andere Anfang Januar.

In Haushalten mit gemischten Bräuchen ist Kleidung mehr als nur ein Outfit. Sie wird zum Zeichen des Miteinanders. Bei gemeinsamen Mahlzeiten oder nach der langen Gottesdienstnacht bietet sich an, mit abgestimmter Kleidung kleine Brücken zu bauen. Wer zwei Feiertermine zusammenlegt, kann zum Beispiel an beiden Abenden einheitliche Muster tragen oder am zweiten Abend bewusst auf heimische Stoffe und traditionelle Farben setzen. Für solche Gelegenheiten sind weihnachtspullover familie eine einfache Möglichkeit, das Gefühl von Zusammengehörigkeit sinnlich erfahrbar zu machen.

Regionale Nuancen und besondere Bräuche

Die Vielfalt der Feierweisen zeigt sich in kleinen, liebevollen Details. In manchen Orten dauert die Liturgie der Heiligen Nacht besonders lange, in anderen gibt es eine straffe Abfolge von Gesängen und Segnungen. Mancherorts steht nach der Messe ein festliches Mahl bereit, das nach Tagen des Verzichts umso genussvoller wirkt. Der Klang von Kerzen, das Rascheln von Geschenkpapier und das gedämpfte Lachen beim gemeinsamen Singen prägen den Abend.

Besondere Traditionen können vom Segnen des Hauses bis zur Wassersegnung reichen. In Küstenstädten oder an Flüssen wird das Wasser geweiht, und die Menschen lauschen dem Klang der Glocken, während kalte Luft die Nasen kühlt. Solche Rituale erinnern daran, dass die Festtage nicht nur private Feste sind, sondern auch öffentliche Zeichen des Glaubens und der Gemeinschaft.

Praktische Anregungen für zwei Feiern

Wer zwei Feiern plant, kann den Übergang gemütlich gestalten: Ein ruhiger Nachmittag mit Tee und Gebäck am ersten Termin, ein festlicher Abend mit Kerzenschein am zweiten. Kleine, wiederkehrende Elemente schaffen Kontinuität, etwa ein bestimmtes Lied, das bei beiden Anlässen erklingt. Kleidung kann bewusst eingesetzt werden, um beiden Tagen einen eigenen Charakter zu geben, ohne den familiären Zusammenhalt zu verlieren. Für diejenigen, die es spielerisch mögen, bieten sich witzige Elemente an, etwa ein lustige weihnachtspullover für die entspannte Runde nach dem Gottesdienst.

Wenn Gäste aus unterschiedlichen Traditionen zusammenkommen, ist Neugier die beste Begleitung: Fragen, zuhören, die Bedeutung von Liedern und Gebräuchen erfragen. So entsteht Respekt, und die Feier bekommt eine Tiefe, die man riechen, schmecken und hören kann.

Häufig gestellte Fragen

Wer genau feiert an 6. Januar Weihnachten?

Vor allem Christen, deren Kirchen noch der julianischen Kalenderrechnung folgen, begehen die Heilige Nacht am 6. Januar und den ersten Weihnachtstag am 7. Januar nach dem gregorianischen Kalender. Typische Länder sind Russland, Serbien, Georgien, Weißrussland sowie Teile der Ukraine, Kasachstan, Ägypten und Äthiopien.

Warum fallen manche Weihnachtsfeiern in den Januar?

Der Grund liegt in der unterschiedlichen Kalenderrechnung. Westliche Kirchen nutzen heute den gregorianischen Kalender, während einige östliche Kirchen an der julianischen Zählung festhalten. Diese Differenz verschiebt das Datum um aktuell etwa 13 Tage.

Feiern alle orthodoxen Kirchen im Januar?

Nicht alle. Einige orthodoxe Kirchen haben den gregorianischen Kalender übernommen und feiern im Dezember. Die armenisch-apostolische Kirche macht oft eine Ausnahme und verbindet Geburt und Taufe Christi am 6. Januar.

Was bedeutet der 6. Januar im Westen?

Im Westen gilt der 6. Januar als Epiphanias oder Heilige Drei Könige, an dem das Kommen der Weisen aus dem Morgenland und die Offenbarung Christi gefeiert werden. In vielen Regionen schließt dieser Tag die traditionelle Zwölf-Tage-Zeit ab.

Gibt es besondere Bräuche am 6./7. Januar?

Ja. Zu den verbreiteten Bräuchen zählen nächtliche Gottesdienste, Wassersegungen im Rahmen der Theophanie, festliche Mahlzeiten nach Fastenzeiten sowie regionale Lieder und Prozessionen. Die konkreten Formen variieren stark von Ort zu Ort.

Auch ansehen

Was kann man für weihnachten basteln?

Was kann man für Weihnachten basteln? Kurze, familienfreundliche und skandinavisch inspirierte Bastelideen bringen unkomplizierte Proj...

Weiterlesen